Flachdach
Ab wann wird überhaupt vom Flachdach gesprochen? Als Flachdach wird in Deutschland ein Dach mit einem Neigungswinkel zwischen 2° und 10° Grad. Auf Grund der geringen Dachneigung fließt das Wasser nur langsam ab, daher muss ein Flachdach wasserdicht sein und abgedichtet werden. Dächer mit größeren Neigungswinkeln werden zu den "flach geneigten Dächern" bis 20 Grad und darüber zu den Steildächern gezählt.
Um Häuser mit Flachdach vor Regen und Witterung zu schützen, werden Dachabdichtungen gebaut. Diese bestehen aus genau festgelegten Schichten und integrieren auch die Flachdachdämmung. Die Konstruktions- und Abdichtungsschichten sind je nach Flachdachkonstruktion, wir unterscheiden beim Flachdach zwischen Warmdach (unbelüftetes Dach) , Kaltdach (belüftetes Dach) und unbelüftetes Dach als Umkehrdach. In der Ausführung gibt es weitere Differenzen je nachdem.
Ungenutztes oder nicht genutztes Flachdach
- Keine planmäßige Nutzung des Flachdaches
- Wird nur für Wartungs- und Reinigungszwecke begangen
genutztes Flachdach
- planmäßige Nutzung des Flachdaches
- Wird regelmäßig begangen, befahren.
begrüntes Flachdach
- Nutzung als Grün- und Ausgleichfläche
- In Kombination mit begehbaren Bereich möglich
befahrbares Flachdach
- Nutzung als befahrbare Fläche
- Nutzung als Parkdeck möglich
Abdichtungen von Flachdächern müssen nicht nur thermischen Beanspruchungen wie großen Temperaturschwankungen standhalten. Hinzu kommen in der Regel mechanische, chemische und biologische Faktoren, sodass die Dachoberfläche höchste Anforderungen erfüllen muss. Um sicherzustellen, dass die Dichtungsmaterialien korrekt verbaut werden, beraten wir Sie gerne.