Geneigtes Dach
Ab wann wird überhaupt vom Steildach gesprochen?Grundsätzlich immer, wenn die Neigung des Daches mehr als 20 Grad beträgt. Auch weniger auffällig geneigte Dächer, sofern sie um mehr als 7 Grad abfallen, werden umgangssprachlich als Steildächer„flachgeneigten Dach“ bezeichnet, so zum Beispiel die modernen Pultdächer.
Ein qualitativ gutes Steildach muss heute weit mehr Funktionen erfüllen als noch vor einigen Jahren. Es muss nicht mehr nur dauerhaften Schutz vor Witterungs- und Umwelteinflüssen bieten, sondern auch in ästhetischer Hinsicht höchsten Ansprüchen genügen. Es gilt daher Optik und Funktion eines Steildaches perfekt aufeinander abzustimmen. Zudem wird auch Energieeffizienz ein immer wichtigeres Thema für Bauherren und Hausbesitzer , mit dem man sich auch beim Neubau oder Sanierung auseinandersetzen muss.
Über die reine Ästhetik hinaus bietet das klassische Steildach noch weitere Vorteile:
- ein guter Schutz vor witterungsbedingten Einflüssen ist gegeben
- es bietet gute Lösungen für eine optimalen energetischen und klimatische Ausgestaltung des Gebäudes
- Bei Einhaltung der Regeldachneigung verfügt das Steildach über eine natürliche, wasserableitende Form.Lediglich Dachrinnen und Fallrohre müssen angepasst werden.
- Ein Steildach kann mit relativ geringem Aufwand voll ausgebaut werden. Durch den Dachausbau lassen sich zusätzliche Wohnräume schaffen und die Lebensqualität kann nachhaltig verbessert werden. Zugleich erhöhen Sie mit einem Dachausbau den Wert Ihres Gebäudes und tragen somit aktiv zur Wertsteigerung bei
- Eine Dämmung am Steildach kann auf ganz unterschiedliche Weise zum Beispiel als Unter-, Auf- oder Zwischensparrendämmung durchgeführt werden.
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